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Stein im Detail

Naturstein Saphire Brown

Die Oberfläche von Granit Saphire Brown erinnert an das Schimmern edler Hölzer, kombiniert mit der Tiefe und Beständigkeit eines Natursteins. Dadurch entsteht in der Küche ein harmonisches Gesamtbild, das sowohl zu modernen Designküchen mit klaren Linien als auch zu klassischen Interieurs passt.

Als Küchenarbeitsplatte bringt Saphire Brown Eleganz und Behaglichkeit zugleich in den Raum. Besonders in Kombination mit hellen Fronten oder natürlichen Holzoberflächen entsteht ein spannendes Spiel von Kontrasten und Wärme. 

Makroskopische Analyse

Feldspäte ca. 50 %, braun, 1–7 cm große, verzwillingte, oft idiomorphe Einzelkristalle, vereinzelt mit leichtem Irisieren; Quarz etwa 20 %, intensiv blau; Biotit ist mit ca. 20 % vertreten; in Butzen Pyroxene mit ca. 10 %; wenige dunkle Erzminerale, meist schlierenartig auf Zwickeln.

Grobkristallines Gestein; charakteristisch sind cm-große Feldspäte, die dem Gestein einen porphyrischen Charakter geben; Poren sind sehr selten, jedoch sind häufig Unebenheiten in der Oberfläche durch den hohen Biotitanteil möglich.

Das Gestein ist recht gleichförmig in der Anordnung der Mineralkomponenten; die größeren Feldspäte sind selten in einer Richtung orientiert; sehr selten treten Adern von schwarzem Biotit in mm-Stärke auf, häufig jedoch cm-große, fleckige, schwarze Anhäufungen.

Farblich wird das Gestein durch die großen braunen Feldspäte und den blauen Quarz charakterisiert; insgesamt erscheint es dunkelbraun-schwarz-blau gefleckt.

Der Granit zeigt einen guten Kornverbund, sodass eine relative Konstanz in der technischen Belastbarkeit vorhanden ist; die Aufnahme an Fluiden ist sehr gering; der Mineralbestand ist gegenüber Haushaltschemikalien relativ beständig.

Farbe und Textur eines Gesteins werden von den unterschiedlichen Mineralien und deren räumlicher Verteilung bestimmt, aus denen das Gestein zusammengesetzt ist.
Die Verteilung einzelner Mineralien im Gestein kann durch den natürlichen Entstehungsprozess sehr unterschiedlich sein. Somit sind Farbunterschiede im Naturstein selbstverständlich. Gerade dies macht die Faszination des Natursteins aus, da jeder Naturwerkstein ein Unikat ist. Farbvarietäten und Konzentrationen einzelner gesteinsbildender Mineralien im Naturstein sind natürlich und unvermeidlich.

Gemäß DIN 18332 – Naturwerksteinarbeiten, Abs. 2.1.4, sind Farb-, Struktur- und Texturschwankungen innerhalb desselben Vorkommens ausdrücklich zulässig.

Naturwerkstein kann nicht wie ein industriell gefertigtes Produkt ausgewählt und beurteilt werden. Weiterhin ist in DIN EN 12058, Abs. 4.2.3.2, geregelt, dass die Bezugsprobe nicht die strenge Gleichförmigkeit zwischen der Probe selbst und der tatsächlichen Lieferung fordert; natürliche Schwankungen dürfen immer auftreten.

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