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Keramikarbeitsplatten: starke Materialien, hohe Temperaturen

Keramik ist eine hochentwickelte Oberfläche, die durch das Brennen von Sand, Feldspat, Ton und mineralischen Oxiden bei Temperaturen über 1.200 °C entsteht. Das Ergebnis ist ein porenfreier, flüssigkeitsundurchlässiger, extrem harter und widerstandsfähiger Werkstoff.

Keramik-Arbeitsplatten setzen aufgrund ihrer kompakten Struktur neue Maßstäbe in Sachen Beständigkeit und Hygiene:

  • Hitzebeständig: Heiße Töpfe, Pfannen oder Backbleche können direkt auf die Platte gestellt werden, ohne dass Hitzeschäden entstehen. Um Risse durch plötzliche Temperaturwechsel zu vermeiden, wird jedoch die Nutzung eines Untersetzers empfohlen.
  • Kratzfest: Dank der hohen Oberflächenhärte bleibt Keramik selbst bei intensiver Nutzung über Jahre hinweg makellos. Dennoch ist sie nicht völlig unzerstörbar – eine Schneidunterlage ist daher sinnvoll.
  • Flecken- und wasserresistent: Die geschlossene Oberfläche verhindert das Eindringen von Flüssigkeiten, sodass Flecken kaum eine Chance haben.
  • Hygienisch und lebensmittelecht: Keramik gibt keine Stoffe ab, nimmt keine Gerüche auf und bietet Keimen sowie Bakterien keine Angriffsfläche.
  • UV-beständig: Auch bei direkter Sonneneinstrahlung bleiben Farbe und Optik unverändert.
  • Pflegeleicht: Die Reinigung ist unkompliziert – meist genügen ein feuchtes Tuch oder milde Reinigungsmittel.

Keramik-Arbeitsplatten punkten nicht nur durch ihre Funktionalität, sondern auch durch ihre ästhetischen Qualitäten. Sie sind in einer großen Bandbreite an Farben, Maserungen und Strukturen erhältlich. So lassen sich individuelle Küchenkonzepte umsetzen – von klassisch bis modern. Durch die geringe Materialstärke von 1,2 cm wirken Keramikplatten zudem besonders filigran und unterstreichen das zeitgemäße Design anspruchsvoller Küchen.

Schutz keramischer Arbeitsplatten gegen Stoß und Schlag

Keramische Arbeitsflächen zeichnen sich durch ihre Härte und Widerstandsfähigkeit aus, sind aber gleichzeitig spröde und empfindlich gegenüber starken Krafteinwirkungen. Um Schäden wie Risse, Abplatzungen oder Brüche zu vermeiden, sollten bestimmte Belastungen und Einwirkungen vermieden werden.

 

Wichtige Hinweise zur Vermeidung von Beschädigungen:

  • Schläge und Stöße vermeiden: Besonders an Ecken, Kanten und Schrägen können harte Stöße zu Abplatzungen führen.
  • Vorsicht im Spülenbereich: Unterbaubecken sind besonders anfällig für Stöße mit Töpfen und Pfannen.
  • Keine punktuellen oder starken Stoßbelastungen: Bei starker Krafteinwirkung, z. B. durch schwere oder spitze Gegenstände, besteht erhöhte Bruchgefahr.
  • Keine übermäßige Gewichtsbelastung: Keramische Arbeitsplatten sind nicht für schwere Lasten ausgelegt. Belastungen über 40 kg, Materialspannungen oder Durchbiegungen der Platten können zu Rissen oder Brüchen führen.
  • Nicht zum Stehen oder Sitzen verwenden: Stehen, Sitzen oder Knien auf der Arbeitsplatte kann zu Materialversagen und Sturzbruch führen.
  • Vorsicht bei scharfkantigen Gegenständen: Trotz der robusten Oberfläche sollte mit schweren oder spitzen Gegenständen vorsichtig umgegangen werden, um Beschädigungen zu vermeiden.
     

Steckbrief Keramik: hart, aber herzlich

Eine Arbeitsplatte aus Keramik vereint Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit und zeitloses Design. Damit ist sie die perfekte Wahl für alle, die eine pragmatische, aber dennoch ästhetische Lösung suchen.

  • Die nahezu porenlose Oberfläche garantiert höchste Hygiene und erleichtert den Küchenalltag spürbar. Besonders für Haushalte, in denen die Küche ausgiebig genutzt wird, bietet sie viele praktische Vorteile beim Kochen und Backen.
  • Keramische Arbeitsplatten sind in einer Vielzahl von Farben und Dekoren erhältlich – von authentischer Marmoroptik über kontrastreiche Metalloptiken bis hin zu Retro-Looks. Auch klassische Varianten in Weiß oder Grau stehen zur Auswahl.
  • Dank der robusten Oberfläche bleibt die Arbeitsplatte unempfindlich gegenüber fettigen Fingern, Kratzern und alltäglichen Belastungen. Die Verbindung natürlicher Rohstoffe mit moderner Technologie garantiert ein Höchstmaß an Widerstandsfähigkeit, Langlebigkeit und Hygiene – bei minimalem Pflegeaufwand.
  • Durch die geschlossene Oberfläche dringen keine Flüssigkeiten ein und Verschmutzungen lassen sich leicht entfernen. Trotz der hohen Materialhärte genügt einfaches Abwischen oder leichtes Polieren, um die Oberfläche in ihrem ursprünglichen Zustand zu erhalten.

Porzellankeramik: Hightech-Platten aus dem Brennofen

Keramik für Arbeitsplatten wird in einem aufwendigen Verfahren hergestellt, das die natürliche Entstehung von Stein unter hohem Druck und großer Hitze nachahmt:

  • Rohstoffmischung: Mineralische Komponenten werden zu einem feinen Pulver gemahlen.
  • Pressung: Die Masse wird unter hohem Druck zu dünnen Platten geformt.
  • Brennprozess: Bei über 1.200 °C verschmelzen die Partikel zu einer porenfreien, homogenen Struktur. Dadurch wird eine äußerst geringe Wasseraufnahme von unter 0,1 % erreicht, was Keramik besonders wasserundurchlässig macht.
  • Oberflächenveredelung: Je nach Designwunsch erfolgt eine abschließende Bearbeitung, um verschiedene Texturen und Glanzeffekte zu erzielen.

SteinArt Manufaktur – mit allen Wassern gewaschen

Schneiden, bohren, fräsen, schleifen, brechen – früher war die Bearbeitung von Keramikfliesen vor allem eine Frage der Technik. Doch mit der Einführung von hartem Feinsteinzeug, großformatiger Porzellankeramik und extrem dünnen Varianten sind hochwertige Werkzeuge unerlässlich, um präzise und effizient zu arbeiten. Minderwertige oder ungeeignete Werkzeuge führen oft zu unsauberen Ergebnissen wie Abplatzungen oder unschönen Schnittkanten. 

Für jeden keramischen Werkstoff und jede Bausituation gibt es jedoch das richtige Werkzeug. Eine aufgrund ihrer Anwendungsvielfalt häufig eingesetzte Schneidtechnologie ist die Wasserstrahltechnik. Mit ihr lassen sich auch keramische Platten hervorragend bearbeiten. Das Wasserstrahlschneiden ermöglicht mit einem Wasserdruck von bis zu 4000 bar präzise Schnitte ohne Wärmeentwicklung und Werkstoffverhärtungen.

Die SteinArt Manufaktur fertigt dank modernster CNC-Technik keramische Arbeitsplatten millimetergenau für jede Küche. Neben passgenauen Zuschnitten bieten wir auch:

  • Maßgefertigte Aussparungen für Spülen und Kochfelder
  • Integrierte Abtropfrillen
  • Individuelle Kantenbearbeitungen wie abgeschrägte oder abgerundete Kanten

Nutzen Sie die Vorteile von Keramik für Ihr Sortiment und profitieren Sie von einem exklusiven, langlebigen und pflegeleichten Material, das in modernen Küchen neue Maßstäbe setzt.

 

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FAQs zu Küchenarbeitsplatten aus Marmor– kompakte Antworten auf Ihre Fragen!

Ja, Keramik ist eine ausgezeichnete Wahl für Küchenarbeitsplatten. Das Material verbindet hohe Belastbarkeit mit edler Optik und ist besonders pflegeleicht. Es ist hitzebeständig, kratzfest, hygienisch und fleckenunempfindlich – ideal für den täglichen Gebrauch in der Küche.

Keramikarbeitsplatten gehören zur oberen Preisklasse, bieten aber eine lange Lebensdauer und sind nahezu wartungsfrei. Ihre Langlebigkeit, Kratz-, Hitze- und Fleckenbeständigkeit relativieren die Anschaffungskosten im Vergleich zu anderen Materialien.

Ja, keramische Arbeitsplatten zeichnen sich durch eine hohe Hitzebeständigkeit aus. Direkte, intensive Hitzeeinwirkung - z.B. durch heiße Töpfe oder Backbleche - sollte jedoch vermieden werden, da plötzliche Temperaturwechsel zu Materialspannungen führen können. Um die Langlebigkeit der Oberfläche zu gewährleisten, empfehlen wir immer die Verwendung eines Untersetzers.

Ja, unsere SteinArt Manufaktur fertigt maßgeschneiderte Ausschnitte für Spülen, Kochfelder und andere Einbauten. Darüber hinaus bieten wir passgenaue Zuschnitte, integrierte Abtropfflächen und verschiedene Kantenbearbeitungen für die perfekte Anpassung an Ihre Küche.

Unsere Keramikarbeitsplatten sind in einer Stärke von 1,2 cm erhältlich. Diese geringe Materialstärke sorgt für eine moderne, filigrane Optik, ohne die Widerstandsfähigkeit zu beeinträchtigen.

Keramik ist extrem hart und widerstandsfähig, kann jedoch bei starker Krafteinwirkung brechen oder abplatzen, insbesondere an Kanten und Ecken. Um Schäden zu vermeiden, sollten punktuelle Stoßbelastungen sowie das Stehen oder Sitzen auf der Arbeitsplatte vermieden werden.

Haben Sie noch Fragen, die unsere FAQ nicht klären? 
Oder haben wir generell Ihr Interesse geweckt?

Wir stehen Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung!
 

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