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Stein im Detail

Naturstein Silver Black

Die dunkelgraue Grundfarbe wirkt ruhig, hochwertig und ergänzt sowohl minimalistische Küchenarchitekturen als auch warme, natürliche Gestaltungskonzepte. Aus der Distanz zeigt sich der Stein erstaunlich homogen, während im Detailbereich feine wolkige Strukturen und fleckige Akzente Tiefe und Lebendigkeit erzeugen. Charakteristisch sind seine bis zu dezimeterbreiten hellen Strukturen und feinen schwarzen Adern, die dem Stein ein organisches Erscheinungsbild verleihen – wie Naturzeichnungen aus Gesteinsformationen, die an zerklüftete Felslandschaften oder Nachtwolken erinnern.

 

Der Naturstein Silver Black eignet sich ideal für vielfältige Anwendungen im gehobenen Innenausbau:

  • Küchenarbeitsplatten – robust, pflegefreundlich und visuell eindrucksvoll
  • Nischenverkleidungen – besonders schön mit indirekter Beleuchtung
  • Kücheninseln & Thekenanlagen – als Monolith oder mit Gehrungskanten
  • Naturstein-Spülen im harmonisch abgestimmten Design

Die fein strukturierte Oberfläche erzeugt in Kombination mit schwarzen Geräten, Holzfronten oder fugenlosen Raumkonzepten eine anspruchsvolle, moderne Gesamtwirkung – ideal für Küchenstudios, die besondere Materialien präsentieren möchten.

Makroskopische Analyse

Polymiktes metamorphes Gestein; ein dichtes Gemenge von etwa 45 %, teils leistenförmigem, einige mm großem, hellgrauem bis leicht grünlichgrauem Plagioklas, ca. 20 % Quarz und ca. 25 % fleckig verteilten mafischen Mineralen, überwiegend Hornblende, Pyroxenen und Biotit, 6 % opaken Erzmineralen. Etwas Pyrit und Kalzit.

Recht gleichkörniges Gestein, überwiegend fein- bis kleinkörnig. Häufig treten bis einige cm große unregelmäßig ausgebildete, fleckige Agglomerate von Plagioklas und Quarz auf. Die Korngrenzen sind (makroskopische Ansicht) geschlossen.

Das Gestein weist in kleinerem Maßstab keine deutliche Richtungsorientierung auf. In größeren Abmaßen und bei entsprechendem Anschnitt ist eine Orientierung von flaserförmigen Agglomeraten des Plagioklas nicht auszuschließen. Fleckige Agglomerate der dunklen Minerale können ebenso auftreten. In Rohtafeln treten häufig helle, bis dm-breite, oft verzweigte Adern der leukokraten Minerale auf.

Dunkelgrau. Die Farbverteilung ist aus Normentfernung und auf größerer Distanz relativ gleichmäßig. Unregelmäßig wolkige bis fleckige Ausbildungen hellerer und dunklerer Bereiche sind im Detailbereich möglich. Bis dm-breite helle und mm-breite schwarze Adern können auftreten.

Das Gestein weist einen guten Kornverbund auf; im Gegenlicht kann die Oberfläche an dunklen Mineralen leicht geöffnet sein. Insgesamt ist die Aufnahmefähigkeit für Fluide gering; der Mineralbestand ist gegenüber Haushaltchemikalien in haushaltsüblicher Konzentration relativ beständig, punktuell besteht durch den Kalzit eine höhere Anfälligkeit gegen Säuren. Bei Einfluss von Aciden ist eine partielle Farbveränderung möglich; gegenüber Witterungseinflüssen besteht eine Beständigkeit wie die vergleichbarer Granitoide mit höherem Anteil an Mafiten. Das Gestein ist gut polierfähig. Die technischen und physikalischen Eigenschaften sind relativ unabhängig zur Belastungsrichtung ausgebildet; Sollbruchstellen können sich an den Adern ergeben.

  1. Farbschwankungen und Dekorwechsel bei differenzierten Chargen und Schnittrichtung
  2. leicht geöffnete Oberfläche bei unbehandelten Oberflächen möglich
  3. Farbveränderung bei Säureeinfluss an Pyriteinschlüssen möglich
  4. punktuelle Lösung der OF am Kalzit durch Säuren

Farbe und Textur eines Gesteins werden von den unterschiedlichen Mineralien und deren räumlicher Verteilung bestimmt, aus denen das Gestein zusammengesetzt ist.
Die Verteilung einzelner Mineralien im Gestein kann durch den natürlichen Entstehungsprozess sehr unterschiedlich sein. Somit sind Farbunterschiede im Naturstein selbstverständlich. Gerade dies macht die Faszination des Natursteins aus, da somit jeder Naturwerkstein ein Unikat ist. Farbvarietäten und Konzentrationen von einzelnen gesteinsbildenden Mineralien im Naturstein sind natürlich und unvermeidlich.

Gemäß DIN 18332 – Naturwerksteinarbeiten, Abs. 2.1.4, sind Farb-, Struktur- und Texturschwankungen innerhalb desselben Vorkommens ausdrücklich zulässig.
Naturwerkstein kann nicht wie ein industriell gefertigtes Produkt ausgewählt und beurteilt werden. Weiterhin ist ebenfalls nach DIN EN 12058 Abs. 4.2.3.2 geregelt, dass die Bezugsprobe nicht die strenge Gleichförmigkeit zwischen der Probe selbst und der tatsächlichen Lieferung fordert; natürliche Schwankungen dürfen immer auftreten.

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