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Stein im Detail

Naturstein Oro Preto

Die Oberfläche lebt von einem charakteristischen Spiel aus Schwarzfleckigkeit und seltenen, wolkig helleren oder dunkleren Partien, die sich wie natürliche Schattenlandschaften über den Stein ziehen. Typisch für Oro Preto sind die unterschiedlich leuchtenden, millimetergroßen Partikel des Biotits, die – je nach Lichteinfall – wie fein verstreute Sterne in einer nächtlichen Felswand wirken. Dieses subtile Glitzern verleiht dem Stein Tiefe und eine faszinierende, natürliche Eleganz.

In der Küche überzeugt Oro Preto als Arbeitsplatte, Nischenverkleidung oder Kücheninsel durch seine ruhige, aber markante Ausstrahlung. Er harmoniert perfekt mit modernen, grifflosen Küchenkonzepten, kontrastiert elegant mit hellen Fronten und unterstreicht hochwertige, minimalistische Designlinien. Durch die dunkle Tonalität wirkt die Küche geerdet, luxuriös und zeitlos.

Makroskopische Analyse

50 % Feldspat dunkel, 30 % Augit schwarz, 10 % Biotit, 5 % Erzminerale dunkel, ca. 5 % Quarz

mittel- bis grobkristallines Gestein, selten wolkige Häufung etwas helleren Feldspates als dunkelgraue Flecken; häufiger von Augit als speckigschwarze Flecken; offene Oberfläche an den Biotiten, insbesondere aus Ausbruchstellen an Quarzanhäufungen zu den Mafiten

Mineralkomponenten gleichförmig angeordnet; selten ist eine leichte Anordnung der Mineralien erkennbar, die dann als etwas hellere Schlieren oder Lagen hervortritt; vereinzelt hellere Feldspatadern oder tiefschwarze Adern, häufig können dunkle Flecken mit Mafiten auftreten.

Dunkelgrau bis schwarzfleckig, selten wolkige hellere oder dunklere Partien unterschiedlicher Größe, typisch unterschiedlich leuchtende mm-große Partikel des Biotit.

Das Gestein weist einen sehr engen Kornverbund auf; die Aufnahmefähigkeit für Fluide ist sehr gering; das Gestein nimmt gut Wärme auf (Sonnenseite beachten); der Mineralbestand ist gegenüber Haushaltschemikalien im Wesentlichen resistent; die Oberfläche kann sich leicht mit mm-großen Poren am Biotit und durch Ausbrüche von Quarz beim Bearbeitungsprozess öffnen; ritzbar durch Stahl.

Farbe und Textur eines Gesteins werden von den unterschiedlichen Mineralien und deren räumlicher Verteilung bestimmt, aus denen das Gestein zusammengesetzt ist.
Die Verteilung einzelner Mineralien im Gestein kann durch den natürlichen Entstehungsprozess sehr unterschiedlich sein. Somit sind Farbunterschiede im Naturstein selbstverständlich. Gerade dies macht die Faszination des Natursteines aus, da somit jeder Naturwerkstein ein Unikat ist. Farbvarietäten und Konzentrationen von einzelnen gesteinsbildenden Mineralien im Naturstein sind natürlich und unvermeidlich.

Gemäß DIN 18332 – Naturwerksteinarbeiten, Abs. 2.1.4, sind Farb-, Struktur- und Texturschwankungen innerhalb desselben Vorkommens ausdrücklich zulässig.
Naturwerkstein kann nicht wie ein industriell gefertigtes Produkt ausgewählt und beurteilt werden. Weiterhin ist ebenfalls nach DIN EN 12058 Abs. 4.2.3.2 geregelt, dass die Bezugsprobe nicht die strenge Gleichförmigkeit zwischen der Probe selbst und der tatsächlichen Lieferung fordert; natürliche Schwankungen dürfen immer auftreten.

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