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Stein im Detail

Naturstein Azul de Macaubas

Azul de Macaubas wirkt, als hätte die Natur selbst ein Stück Himmel in Stein gegossen. Die zarten bis kräftigen Blautöne erinnern an majestätische Gletscherseen, deren Wasser in unterschiedlichen Tiefen schimmert – mal sanft hellblau, mal intensiv und tief wie das offene Meer. Die hellblaugrauen, wellenartigen Bänderungen ziehen sich wie vom Wind geformte Dünensandlinien über die Fläche und verleihen dem Stein eine ruhige, fast meditative Dynamik. Dazwischen öffnen sich helle, weißliche oder nebelgraue Zonen, die wie vorbeiziehende Wolken über einer weiten Küstenlandschaft wirken. Feine grünliche Einschübe lassen an klare Lagunen oder flache, sonnenbeschienene Buchten denken, während vereinzelte gelblich-braune Punkte und Linien wie Spuren natürlicher Mineralien erscheinen – Relikte der geologischen Kräfte, die diesen Quarzit über Jahrmillionen geformt haben.

Azul de Macaubas erzählt die Geschichte von Wasser, Wind und Zeit – und bringt genau diese natürliche Erhabenheit in moderne Küchenräume, wo er jede Arbeitsplatte in ein Stück lebendige Landschaft verwandelt.

In der Küche entfaltet Azul de Macaubas eine elegante und gleichzeitig kraftvolle Wirkung: Auf großen Inselarbeitsplatten zeigt sich seine volle Schönheit, während Nischenverkleidungen oder Wangen ein ruhiges, edles Farbspiel erzeugen, das moderne wie klassische Küchenkonzepte veredelt. Durch die maritime Farbwelt eignet er sich besonders für helle, skandinavisch inspirierte Küchen sowie für puristische Designküchen, die ein ausdrucksstarkes, aber dennoch hochwertiges Naturstein-Highlight suchen. Dieser Quarzit aus Brasilien ist wegen seiner Härte, Robustheit und Pflegeleichtigkeit bestens für intensiv genutzte Küchenbereiche geeignet – ob Arbeitsplatte, Theke oder maßgefertigte Möbeloberflächen.

Für Küchenstudios eröffnet Azul de Macaubas die Möglichkeit, Kundinnen und Kunden ein unverwechselbares, exklusives Natursteinerlebnis zu bieten: Ein Material, das nicht nur optisch beeindruckt, sondern durch seine geologische Tiefe und Beständigkeit langfristige Wertigkeit garantiert.

Makroskopische Analyse

Über 95 % Quarz, sehr selten etwas heller oder rötlicher Feldspat. Die blaue Färbung erfolgt durch Dumortierit; Eisenminerale sind möglich.

Fein- bis mittelkörniges Gestein, häufig gleichkörnig strukturiert, aber mit lagigen Kornunterschieden. Selten treten auch cm-große Quarzkörner auf. Eine offene Oberfläche an den Korngrenzen sowie an metamorphen Elementen ist möglich.

In größeren Flächen sind die Minerale ungleichförmig angeordnet, da primär sedimentäre Wechsellagerung und Kreuzschichtung das Bild bestimmen. Gleichzeitig sind als feine helle Linien metamorphe Texturen vorhanden. Selten treten mm-starke Adern von Quarz auf, häufiger solche von blauem Dumortierit.

Hell-, mittel- und selten intensivblau. Hellblaugraue Lagen sind ebenso möglich wie grünliche Einschübe. Häufig treten weiße bis hellgraue Lagen oder Flecke auf. Das Auftreten gelblich-brauner feiner Punkte oder Lagen ist beim Ausblühen von Eisenmineralen möglich.

Das Gestein weist einen engen Kornverbund auf und gilt als extrem hart. Die Aufnahmefähigkeit für Fluide kann über Korngrenzen und in den Sedimentlagen erfolgen. Eckausführungen an alten Schichtgrenzen sind zu beachten. Der Mineralbestand ist gegenüber Haushaltschemikalien im Wesentlichen resistent.

Farbe und Textur eines Gesteins werden von den unterschiedlichen Mineralien und deren räumlicher Verteilung bestimmt, aus denen das Gestein zusammengesetzt ist. Die Verteilung einzelner Mineralien im Gestein kann durch den natürlichen Entstehungsprozess sehr unterschiedlich sein. Somit sind Farbunterschiede im Naturstein selbstverständlich. Gerade dies macht die Faszination des Natursteines aus, da somit jeder Naturwerkstein ein Unikat ist. Farbvarietäten und Konzentrationen von einzelnen gesteinsbildenden Mineralien im Naturstein sind natürlich und unvermeidlich.

Gemäß DIN 18332 – Naturwerksteinarbeiten, Abs. 2.1.4, sind Farb-, Struktur- und Texturschwankungen innerhalb desselben Vorkommens ausdrücklich zulässig. Naturwerkstein kann nicht wie ein industriell gefertigtes Produkt ausgewählt und beurteilt werden. Weiterhin ist nach DIN EN 12058 Abs. 4.2.3.2 geregelt, dass die Bezugsprobe nicht die strenge Gleichförmigkeit zwischen der Probe selbst und der tatsächlichen Lieferung fordert; natürliche Schwankungen dürfen immer auftreten.

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